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1973, als ich dreizehn Jahre alt war, hat mir mein Vater seine "Anatomie für Künstler", ein kleines Büchlein aus den frühen Fünfzigern, vermacht. Das war für mich eine Art Initial, mich gestalterisch mit dem menschlichen Körper zu befassen. Er empfahl mir später den Beruf der Kunsterzieherin. Nach dem Abi habe ich dann allerdings Architektur studiert und die Sachlichkeit und das Konstruktive an diesem Beruf sehr genossen. 1998 bin ich über Umwege dann doch in den Schuldienst gewechselt. Von 2000 bis 2021 unterrichtete ich an einer beruflichen Schule "Farbtechnik und Raumgestaltung" in der Malerausbildung und seit 2008/09 auch "Gestaltungs- und Medientechnik" am Technischen Gymnasium.
Seit Sommer 2022 bin ich zuhause, genieße wesentlich mehr Zeit und Muse und lerne, mehr und mehr im Innen Orientierung zu finden. Das Leben ist schön!
Ja und wie bin ich zum Malen gekommen? Ich habe immer viel und gern gezeichnet. Aber Farben wahrnehmen ist für mich eine Art Aphrodisiakum, ein absoluter, sinnlicher Genuss. Beim Malen hatte ich allerdings lange das unzulängliche Gefühl, tollpatschig zu sein- wie eine, die mit den Füßen schreiben soll. Erst mit den Jahren bekam ich echte Lust am Malen, am Komponieren der Farbflächen und Farbspuren. Eine gewisse Virtuosität im Umgang mit Pinsel und Farbe entwickelt sich... langsam aber sicher.
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